Für was steht Scout?
Scout verbindet Fairtrade mit modernem Design und fördert so das traditionelle Handwerk.
Handgefertigte Produkte sind in ihrer Qualität und Schönheit unvergleichlich.
Ihre Herstellung benötigt viel Zeit, besonderes Talent und grosses Engagement.
Bei Scout werden ausschliesslich hochwertige und natürliche Materialien eingesetzt.
Ein soziales Arbeitsumfeld und faire Arbeitsbedingungen sind für eine nachhaltige Produktion
ebenso wichtig. Denn hinter jedem Produkt stehen aussergewöhnliche Menschen
und grossartige Geschichten, die es verdienen, erzählt zu werden.
Scout sucht auf der ganzen Welt nach altem Kunsthandwerk und traditionellen
Handwerkstechniken und geht langfristige Kooperationen mit Fairtrade Produzenten,
Familienbetrieben und Werkstätten ein.
Scout nimmt sich Zeit, lokale Kulturen und neue Arbeitsweisen kennen zu lernen
und zu verstehen. Der persönliche Kontakt und regelmässige Besuche vor Ort
sichern eine partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Lovingly designed, responsibly sourced, ethically made
Noah’s Ark wurde 1986 mit dem Ziel gegründet, gegen die ausbeuterischen Mittelmänner vorzugehen, die ein Exportwachstum der vielfältigen Handwerksprodukte auf Kosten der lokalen Handwerker vorantrieben. Die zunehmende Ungleichheit - v.a. in der Provisionsverteilung - bewog den Initianten von Noah’s Ark dazu, ein eigenes Unternehmen nach ethischen Grundsätzen zu gründen, wo Transparenz, adäquate Arbeitsbedingungen und kostendeckende Löhne die Grundlage bildeten. Aus der Ein-Raum-Werkstatt wurde ein Betrieb mit über 50 Angestellten, die heute für Administration, Lagerung, Qualitätskontrolle und Versand zuständig sind. Für die Herstellung der Produkte sind mittlerweile fast 500 HandwerkerInnen zuständig, die in 49 Gruppen über ganz Nordindien verteilt sind und nicht nur Handwerksprodukte herstellen, sondern oft auch Subsistenzwirtschaft betreiben. Nebst Designvorschlägen und Instruktionen zu Qualität ermöglicht Noah’s Ark die notwendigen Vorauszahlungen für die Materialbeschaffung vor Ort und liefert Sicherheitsausrüstungen, wie Feuerlöscher, Handschuhe und Masken, aber auch neue Wasserfilter und unterstützt weitere Infrastrukturanpassungen in den Werkstätten. Die Organisation hat in den letzten Jahren auch die Zusammenarbeit mit sozial benachteiligten Kastenangehörigen, Flüchtlingen und Behinderten gesucht, mit weiteren Gruppen also, die ebenfalls von der vorherrschenden Umverteilungsungleichheit betroffen sind. Die Angestellten und HandwerkerInnen der Organisation verfügen zudem über ein internes Rentensystem und kostenfreie medizinische Betreuung. Zwei an das Mutterhaus angelehnte Nichtregierungsorganisationen übernehmen und sichern die Durchführung unterschiedlicher sozialer Projekte, wie Weiterbildungsmaßnahmen für die KunsthandwerkerInnen, dauernde Prüfung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Bekanntmachung des Konzepts des Fairen Handels und den damit verbundenen Rechten. Die Verbreitung von Informationen zu Gesundheit und Familienplanung sind ebenso grundlegend, um dem eigentlichen Ziel der wirtschaftlichen Stärkung und finanziellen Unabhängigkeit der Produzenten Schritt für Schritt näher zu kommen.
Die Patenschaft Bulgarien unterstützt alleinerziehende Mütter und ihre Kinder in Bulgarien insbesondere das Projekt "Tagesstätten Hristovo" in Sofia.
"Hilfe zur Selbsthilfe" als Grundsatz bestimmt alle Tätigkeiten der Fachkräfte im Zentrum.Teil des Projektes ist die Beschäftigung in einer kunsthandwerklichen Werkstatt wo Textilien und keramische Dekorationssachen hergestellt werden.
Die Patenschaft Bulgarien wurde 1998 gegründet und ist seit 2000 ein politisch unabhängiger Verein. Sie deckt über 70% der Fremdfinanzierung des Zentrums Rojdestvo Hristovo, untersützt es mit Rat und Tat und vermittelt den Produkteverkauf in die Schweiz. Alle Arbeiten sind ehrenamtlich.
Die Stiftung Weizenkorn ist ein soziales Unternehmen, in dem vorwiegend junge Frauen und Männer mit Unterstützungsbedarf arbeiten. Bei einer sinnvollen Tätigkeit erleben sie Annahme und Wertschätzung. Über 300 Menschen sind an einem begleiteten Arbeitsplatz beschäftigt oder absolvieren eine Ausbildung. In den Arbeitsbereichen Produktion, Verkauf, Buchhaltung, Gastronomie, Hotellerie und Schreinerei werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom internen Sozialdienst und von 80 Teammitgliedern begleitet. Ziel der Begleitungsarbeit ist, die bestehenden Kompetenzen zu stärken und die Vermittelbarkeit in die freie Wirtschaft zu verbessern. Das Weizenkorn besteht seit 1979 und ist von Bund und Kanton als Geschützte Werkstatt und als Anbieter für berufliche Abklärungen anerkannt.
Im Jahre 2000 entstand die Fingerpuppenstrickgruppe „Las Leonas“ (die Löwinnen). Die Frauen stricken mit viel Fantasie und Geschick wunderschöne Fingertierchen und –püppchen und haben sich inzwischen zu einer Gruppe mit viel Eigeninitiative entwickelt. Viele der Strickerinnen sind alleinerziehende Mütter ohne feste Arbeit. Durch den Verkauf ihrer aufwändig hergestellten Fingerpüppchen können sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder teilweise finanzieren. Der gemeinsam erarbeitete Gewinn fliesst in einen Solidaritätsfond und eine private Krankenversicherung, sowie in Projekte der Kirchgemeinde „Sagrada Familia de Belen“, zu der die Gruppe gehört.
ProduzentInnen
Fairafric Schokoladen sind von der Bohne bis zur Tafel in Ghana produziert! Denn der Weg aus der Armut ist die inländische Wertschöpfung. Dadurch steigt die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region. Der Zugang zu Gesundheitsvorsorge und Bildung wird ermöglicht, Hilfe zur Selbsthilfe geboten und es werden qualifizierte Arbeitsplätze auch außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. In Ghana beträgt der Mindestlohn pro Tag 10,65 Cedis. Das macht einen monatlichen Lohn von umgerechnet ca. 55 US$. Der Produktionspartner Niche Cocoa Industry verarbeitet für fairafric vor Ort die Kakaobohnen zur fertig verpackten Schokolade. Das Einstiegsgehalt der Produktionsmitarbeiter beträgt pro Monat ca. 1.000 Cedis, das entspricht etwa 225 US$. Mit steigender Erfahrung und Betriebszugehörigkeit wächst zusätzlich das Gehalt der Fachkräfte. Die Gehälter sind nicht nur deutlich höher als der Mindestlohn, sondern übersteigen auch die Gehälter der Menschen in vergleichbaren Positionen und lokalen Unternehmen vor Ort.
1001 Organic:
Märchenhafte Gewürze direkt aus Sansibar.
1001 Organic setzt sich für die Verbesserung der sozialen, ökologischen und finanziellen Lebensgrundlage von Kleinbäuerinnen auf Sansibar ein.
Durch faire Geschäftsbedingungen sowie den Zugang zu attraktiven Nischenmärkten können die 1001 Organic Kleinbäuerinnen und ihre Familien von einem höheren Lebensstandard profitieren.
Die Verpackung ist nachhaltig, lichtgeschützt und hält die Gewürze optimal frisch. Das tropische, maritime Design ist ein Hingucker in jeder Küche und das perfekte Geschenk.
Herkunft und Produktion
Das Sonnenglas wurde in Südafrika von der Firma Suntoy entwickelt und wird dort in Handarbeit hergestellt. Es hat bisher über 60 Vollzeit-Arbeitsplätze geschaffen. Die zuvor unqualifizierten Frauen und Männer aus den Townships von Alexandra und Soweto werden in Fragen zur Photovoltaik ausgebildet und erhalten so eine berufliche Qualifikation. Sie werden über Tarif bezahlt, sind versichert und haben Anspruch auf eine Pension. Sonnenglas unterhält einen Fond, der aktuell die Weiterbildung der Arbeiter in Mathematik und Englisch finanziert.
Es war die fehlende Unterstützung, die eine Frauengruppe von 38 Produzentinnen dazu veranlasste, 1984 eine NGO, mit dem Ziel der Förderung mittelloser und der Tradition verpflichteten Handwerksleute, zu gründen. Dabei wurde von Beginn an der Schwerpunkt auf dem Empowerment der Frauen gelegt.
(Klein und schön in Swahili)
Handgemachter Tonschmuck von Frauen aus Nairobi Kenia.
Mit Keramik bemalt und gebrannt.
Gegründet von Lady Susan Wood (1975) mit dem Ziel, alleinstehenden Frauen eine Chance zu geben. Regelmässiges Einkommen gibt diesen Frauen eine Zukunftsperspektive.
Kazuri ist IFAT Fair Trade anerkannt.
Traditionelles Handwerk aus Krisengebieten
Die hochwertige Aleppo-Seife gilt nicht ohne Grund als Mutter aller Seifen. Ihre Rezeptur aus Oliven- und Lorbeeröl hat sich seit 2000 Jahren nicht verändert und gilt sogar als Vorbild der Savon Marseille. In reiner Form gilt sie sogar als Heilmittel für entzündliche Hauterkrankungen, wie Neurodermitis. Neben der reinen Seife gibt es aber noch zahlreiche köstliche orientalische Duftvarianten.
Die positiven Auswirkungen dieses fairen Handels:
- Unterstützung zum Überleben der letzten Siedereien in Aleppo
- Schöpfen von Hoffnung in Kriegszeiten
- Finanzielle Unterstützung der Überlebenden
Der Herstellung hochwertiger Gesichts- und Körperpflege hat sich die Manufaktur "Soglio-Produkte" verschrieben. In Soglio im Bergell werden seit über 30 Jahren Alpenrohstoffe zu hochwertigen Produkten veredelt.
Dabei wird viel Engagement und Handarbeit mit demrespektvollen Umgang der einzigartein Berg- und Tierwelt des Bergells verbunden.
Herkunft und Produktion
Die etwas andere Marke von arwole. Die Stiftung arwole bietet Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung einen Arbeitsplatz, Wohn- und Lebensraum.
Accessoires, Modeartikel, Küchenartikel. Schweizer Design
JA\UND? - Die Message
"Ich bin eine eigenständige Persönlichkeit. Mit einer eigenen Meinung, mit eigenen Veranlagungen. Ein bisschen anders als du - JA\UND?"
Genau diese Haltung strahlt die Marke aus.
alunir
Ein kleines Schmucklabel aus der Schweiz, welches in einem Ostschweizer Atelier eigene Schmuckstücke kreiert und auch viele Schmuckstücke direkt vor Ort produziert. Ein grosses Anliegen von alunir ist, dass ihre persönlichen Werte und Überzeugungen auch mit dem Unternehmen direkt übereinstimmen. Deshalb geht bei jeder Bestellung ein Teil der Einnahmen an Partnerorganisationen im Ausland, mit welchen alunir in regelmässigem Kontakt steht. Die Produzenten und Produzentinnen werden von alunir sehr sorgfältig ausgesucht.
Die Stiftung Brändi als kundenorientiertes und wirtschaftlich erfolgreiches Untenehmen fördert und verwirklicht die Integration von Menschen mit Behinderungen in Arbeit, Gesellschaft und Kultur. Die Stiftung Brändi wurde 1968 auf Initiative des Elternvereins Insieme, der Stiftung Rast und des Kantons Luzern gegründet. Damit wurden die Behindertenaufgaben bewusst an privatrechtlich organisierte Institutionen delegiert.
Margelisch entwickeln und produzieren Artikel, mit dem Anspruch nachhaltigen Handelns in der gesamten Wertschöpfungskette. Sie übernehmen dabei die Verantwortung in ihrem Tun und prüfen sorgfältig, welche Auswirkungen dies für Mensch und Umwelt hat. Alle Produktionsmaterialien wählen sie nach eigenem Kriterienraster aus, so dass nur Komponenten verwendet werden, die der Vorstellungen in Bezug auf diese Verantwortung entsprechen.
Seit 1973 ist GLOBO in der Zusammenarbeit mit Ländern des globalen Südens aktiv. In dieser Zeit führte die Organisation viele neue Produkte in den Fairen Handel ein, der anfangs noch als "Dritte Welt Handel" bezeichnet wurde. Diese Produkte ermöglichen den Werkstätten in den Ursprungsländern einen stabilen Absatz und bedeuten für die Werkstätten faire Preise für Qualitätsarbeit.
Ziel ist, in enger Zusammenarbeit mit den Partnern Produkte zu entwickeln, die ihnen Arbeit und Einkommen über einen längeren Zeitraum sichern. Ausserdem ermöglicht die direkte und langfristige Zusammenarbeit, dass in Handarbeit sorgfältig gefertigte Produkte in gleichbleibend guter Qualität angeboten werden können.